Angebot für Paare

„Wir kommen da nicht mehr weiter!“ ist ein Satz, den ich von Paaren im Erstgespräch oft zu hören bekomme.
Trennen oder bleiben und wenn bleiben, dann wie?

Diese Fragen stellen sich Paare, wenn sie sich vertrauensvoll an mich wenden.

In sicherem, geschützten Rahmen tauchen dann Kränkungen und Verletzungen auf und werden mit einer (oder auch zwei) neutralen Personen beleuchtet und sortiert.

Oft tritt die Frage der beiden Extreme „Ja“ oder „Nein“ in den Hintergrund und zwei Menschen beginnen jeder für sich die gemeinsame Beziehung zu gestalten. Die bedrohliche Trennung wirkt nicht mehr ganz so bedrohlich und es entwickelt sich langsam eine Entscheidung für die Beziehung oder eine andere Form der Beziehung. Im Falle einer Trennung jedoch ohne Rosenkrieg.

Eine Klient eröffnete das Erstgespräch einmal so: „Ich bin gekommen, weil ich so nicht mehr weitermachen kann. Die Paartherapie sehe als Ort, an dem wir unterstützt werden die Beziehung zu verbessern und dass es im Falle einer Trennung nicht zu einem Rosenkrieg kommt, so wie ich das bei einem befreundeten Paar mit Kindern miterleben musste.“

Eine dritte, außenstehende und neutrale Person bewirkt meist eine Durchbrechung des „sich im Kreis drehen“, wie oft beschrieben wird. „Diese immergleichen Vorwürfe kann ich schon nicht mehr hören“ ist eine häufige Aussage bei Beginn der Paartherapie. Dann ist es auch ratsam, sich Impulse von außen zu holen. Denn es darf auch leicht gehen und wieder leichter werden. Niemand muss etwas aushalten, damit eine Beziehung funktioniert. Weiterentwicklung ist immer möglich – gemeinsam oder zumindest für sich allein. Das ist für die meisten ein beängstigender Prozess. Un wenn ich höre, was oft „alles dranhängt“ in einer Beziehung nur zu verständlich.

Investieren Sie in ihre Beziehung, das kann sehr lohnend und heilsam sein.

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